Aktuell

Sustainable Fashion
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Sustainable Fashion

HEJSupport hat daher eine neue online Informationsplattform gegründet, die verschiedene Nachhaltigkeitsapekte in der Textil- und Modeindustrie beleuchtet und Menschen zu Wort kommen lässt, die ihre Ideen und Visionen für mehr Nachhaltigkeit teilen.

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Studie zu Kunststoff-Monomeren, Additiven und Hilfsmitteln
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Studie zu Kunststoff-Monomeren, Additiven und Hilfsmitteln

Im Fachmagazin Environmental Science & Technology ist ein Artikel von Helene Wiesinger, Zhanyun Wang und Stefanie Hellweg erschienen, der sich mit dem Problem verunreinigter Kunsstoffe außeinandersetzt. Während des gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen können verschiedene chemische Stoffe freigesetzt werden. Über 2.400 Stoffe werden als potenziell besorgniserregende Stoffe identifiziert. Viele dieser Stoffe werden kaum untersucht, sind nicht ausreichend reguliert oder sind sogar für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen zugelassen.

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Future Policy Award: Schutz vor gefährlichen Chemikalien
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Future Policy Award: Schutz vor gefährlichen Chemikalien

Der World Future Council lädt zur Verleihung des Future Policy Award 2021 ein. “Referent:innen aus der ganzen Welt freuen sich bereits darauf, die weltweit besten Richtlinien zum Schutz vor gefährlichen Chemikalien zu feiern!” Im Jahr 2021 wird der Future Policy Award den effektivsten politischen Lösungen gewidmet, die die negativen Auswirkungen schädlicher Chemikalien auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit minimieren. WFC plant eine "denkwürdige Feier", um die Gewinner:innen des diesjährigen Awards zu ehren und zu zeigen, dass es Lösungen gibt - Lösungen, die ehrgeizig und wirkungsvoll sind.

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Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit
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Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit

Am 7. und 8. Juli 2021 lädt Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit ein. In der virtuellen Konferenz werden Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, internationalen Organisationen und Wirtschaft sich darüber austauschen, wie das Chemikalien- und Abfallmanagement künftig weltweit gestaltet werden soll, um den Herausforderungen durch eine rasant wachsende Produktion und Nutzung von Chemikalien und den damit verbundenen Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu begegnen.

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Gift im Plastikmüll
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Gift im Plastikmüll

Laut einer neuen Studie des International Pollutants Elimination Network (IPEN) kontaminieren giftige Chemikalien in Plastikmüllexporten aus wohlhabenden Ländern Lebensmittel in Entwicklungs- und Transformationsländern auf der ganzen Welt.

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Hohe Quecksilberwerte bei indigenen Frauen in Lateinamerika
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Hohe Quecksilberwerte bei indigenen Frauen in Lateinamerika

Laut der neuen Studie “Mercury Exposure of Women in Four Latin American Gold Mining Countries” weißen Frauen in drei lateinamerikanischen Ländern, die auf Fisch als Proteinquelle angewiesen sind und in der Nähe von Goldbergbauaktivitäten leben, erhöhte Quecksilberwerte in ihrem Körper auf. Die Studie wurde vom International Pollutants Elimination Network (IPEN) zusammen mit dem Biodiversity Research Institute (BRI) durchgeführt und analysierte die Quecksilberwerte bei Frauen im gebärfähigen Alter, die am empfindlichsten auf die toxischen Wirkungen von Quecksilber reagieren.

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Umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten
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Umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten

Von international tätigen Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie die Risiken für Mensch und Umwelt entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten erkennen und angemessen adressieren, um damit ihren Sorgfaltspflichten nachzukommen. Ein neuer Bericht des Umweltbundesamts gibt Empfehlungen zur verbesserten Umsetzung insbesondere umweltbezogener Sorgfaltspflichten.

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Woche der Umwelt 2021
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Woche der Umwelt 2021

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) haben vom 10. bis 11. Juni2021 zur digitalen Woche der Umwelt geladen. Unter dem Motto „So geht Zukunft!“ gab es am 10. und 11. Juni 2021 spannende Diskussionen und ein Fachprogramm zu wichtigen Zukunftsfragen. Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft und aus der Zivilgesellschaft präsentieren online ihre innovativen Lösungen für die Zukunft.

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Chemiepolitischer Mittagstalk 5 - Was haben Chemikalien mit Gender zu tun? | Video vom 16. Juni 2021
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Chemiepolitischer Mittagstalk 5 - Was haben Chemikalien mit Gender zu tun? | Video vom 16. Juni 2021

Frauen und Männer sind unterschiedlich von der Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien betroffen. Das hat mit biologischen Unterschieden zu tun und mit der spezifischen Rollenzuweisung – in Deutschland und weltweit. Eine genderdifferenzierte Herangehensweise ist nötig in Politik, Wissenschaft und Projektgestaltung, um den Schutz vor schädlichen Chemikalien auch für Frauen zu erhöhen.

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Gendergerechte Chemikalienpolitik
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Gendergerechte Chemikalienpolitik

Frauen und Männer sind unterschiedlich von der Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien betroffen. Das hat mit biologischen Unterschieden zu tun und mit der spezifischen Rollenzuweisung – in Deutschland und weltweit.

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29 Organisationen fordern grünes Licht von CDU und CSU für Insektenschutzpaket
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29 Organisationen fordern grünes Licht von CDU und CSU für Insektenschutzpaket

Das Insektenschutzpaket bestehend aus der Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes und einer Novelle der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung droht zum Ende der Legislaturperiode am Widerstand von CDU/CSU im Bundestag und auf Landesebene zu scheitern. Vor diesem Hintergrund appelliert der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) gemeinsam mit 28 weiteren Umwelt- und Naturschutzorganisationen in einem Offenen Brief an die Vorsitzenden von CDU und CSU, sich für die Verabschiedung eines ambitionierten Insektenschutzpaketes einzusetzen.

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Der "Null-Schadstoff-Aktionsplan" und die Wasserpolitik
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Der "Null-Schadstoff-Aktionsplan" und die Wasserpolitik

Was steckt im Null-Schadstoff-Aktionsplan aus Sicht des Gewässerschutzes? Der Versuch eines Überblicks, übernommen von EU-Umweltnews. "Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden wird auf ein Niveau reduziert, das die Gesundheit und natürliche Ökosysteme nicht mehr schädigt und die planetaren Grenzen respektiert, um eine giftfreie Umwelt zu schaffen" – so in etwa lautet die Vision der EU für 2050 und einen "gesunden Planeten für alle". Hierzu hat die EU-Kommission im Mai ihren Entwurf vom Null-Schadstoff-Aktionsplan mitsamt Anhängen veröffentlicht.

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In Deutschen Wäldern werden immer mehr Pestizide gespritzt
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In Deutschen Wäldern werden immer mehr Pestizide gespritzt

In Deutschland ist der Einsatz von Pestiziden in den staatlichen Wäldern der Bundesländer massiv gestiegen. Das zeigt eine exklusive Recherche von Panorama. Besonders in Niedersachsen, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen wurde deutlich mehr gespritzt als in der Vergangenheit. ARD Panorama hat dazu einen Beitrag veröffentlicht.

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Handel mit illegalen Pestiziden in der EU - Hoher Profit, wenig Risiko
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Handel mit illegalen Pestiziden in der EU - Hoher Profit, wenig Risiko

In einem Radiobeitrag befasste sich Eva Achinger vor genau einem Jahr im BR mit dem Handel illegaler Pestizide in der EU. Während der Handel drastisch zunehme, sei das Risiko, erwischt zu werden, gering und Strafen vergleichsweise milde. Europol habe 1346 Tonnen illegaler Pestizide sichergestellt, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Mit den Waren hätten Betrüger mehr als 90 Millionen Profit erwirtschaftet. “Während sich die wirtschaftlichen Schäden beziffern lassen, sind mögliche Gefahren für Mensch und Natur unberechenbar.”

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Chemiepolitischer Mittagstalk 4 - Giftig und Ungerecht | Video vom 02. Juni 2021
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Chemiepolitischer Mittagstalk 4 - Giftig und Ungerecht | Video vom 02. Juni 2021

Das Geschäft mit niedrigen Sozial- und UmweltstandardsDoppelte Standards im Umgang mit Rohstoffen, Chemikalien und Abfällen sind weltweit an der Tagesordnung. Ein Beispiel ist Kinderarbeit zum Abbau von Erzen zur Herstellung von Smartphones. In Afrika alltäglich, in der EU undenkbar. Auch deutsche Unternehmen profitieren von Rohstoffen und Produkten, die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern unter niedrigsten Sozial- und Umweltstandards herstellen. Eine globale Chemikalien- und Abfallkonvention, die überall hohe Standards etwa im Arbeits- und Umweltschutz einführt, könnte die Praxis solcher doppelten Standards beenden – zum Wohl der Menschen und der Umwelt weltweit.

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Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?
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Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?

Plastikmüll in den Ozeanen, Mikroplastik in Kosmetik, überflüssige Plastikverpackungen – drei bereits bekannte Themen zum Umwelteinfluss von Kunststoff. Doch wie viel Plastik landet eigentlich in unseren Böden? Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Institut für Ökologie und Politik Ökopol untersuchten erstmalig, aus welchen Quellen welche Mengen an Mikro- und Makroplastik in landwirtschaftliche Böden gelangen. Damit liefern die beiden Institute im Auftrag des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. einen Gesamtüberblick über Kunststoffemissionen in der Landwirtschaft in Deutschland, der als Basis für weitere Detailuntersuchungen gelten soll. Die Studie wurde ermöglicht durch umfangreiche Vorarbeiten, die im Rahmen des BMBF-Förderprojekts Plastikbudget stattfanden. Ein wichtiges Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen zu geben, um zukünftig Kunststoffeinträge in Böden zu verringern.

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REACH-Erfolge in Frage gestellt
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REACH-Erfolge in Frage gestellt

Die Organisation Chemsec zweifelt den positiven Bericht der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) über den Erfolg der REACH-Verordnung an. Bis nächste Woche können Sie sich noch am Fahrplan zur Überarbeitung von REACH beteiligen. Die EU-Risikobewertung für Bienen soll verbessert werden. Ein Fortschrittsbericht der EU-Kommission zeigt, dass das dringend nötig ist.

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