Aktuell

Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?
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Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?

Plastikmüll in den Ozeanen, Mikroplastik in Kosmetik, überflüssige Plastikverpackungen – drei bereits bekannte Themen zum Umwelteinfluss von Kunststoff. Doch wie viel Plastik landet eigentlich in unseren Böden? Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Institut für Ökologie und Politik Ökopol untersuchten erstmalig, aus welchen Quellen welche Mengen an Mikro- und Makroplastik in landwirtschaftliche Böden gelangen. Damit liefern die beiden Institute im Auftrag des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. einen Gesamtüberblick über Kunststoffemissionen in der Landwirtschaft in Deutschland, der als Basis für weitere Detailuntersuchungen gelten soll. Die Studie wurde ermöglicht durch umfangreiche Vorarbeiten, die im Rahmen des BMBF-Förderprojekts Plastikbudget stattfanden. Ein wichtiges Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen zu geben, um zukünftig Kunststoffeinträge in Böden zu verringern.

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REACH-Erfolge in Frage gestellt
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REACH-Erfolge in Frage gestellt

Die Organisation Chemsec zweifelt den positiven Bericht der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) über den Erfolg der REACH-Verordnung an. Bis nächste Woche können Sie sich noch am Fahrplan zur Überarbeitung von REACH beteiligen. Die EU-Risikobewertung für Bienen soll verbessert werden. Ein Fortschrittsbericht der EU-Kommission zeigt, dass das dringend nötig ist.

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Schadstoffe in To-Go-Verpackungen
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Schadstoffe in To-Go-Verpackungen

Ob Burgerbox, Pommestüte oder kompostierbare Suppenschüssel: Mit schädlichen Fluorchemikalien behandelte Essensverpackungen sind in europäischen Schnellrestaurants allgegenwärtig. Das zeigt eine gemeinsame Testreihe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit den tschechischen Verbraucherschützern von Arnika und sieben weiteren Nichtregierungsorganisationen.

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Quecksilber in der Zahnmedizin: Risiko für Umwelt und Gesundheit
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Quecksilber in der Zahnmedizin: Risiko für Umwelt und Gesundheit

Mit der Bonner Amalgam-Erklärung, der sich auch unsere Organisation angeschlossen hat, fordern über 50 NGOs und Expert*innen von der Bundesregierung einen Beschluss zum Amalgam-Ausstieg bis spätestens 2025. Amalgamfüllungen bestehen zu 50 % aus hochgiftigem Quecksilber und bergen nicht nur ein direktes Gesundheitsrisiko, sondern tragen auch erheblich zur Umweltverschmutzung bei.

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Chemiepolitischer Mittagstalk 3 - Chemie auf den Äckern der Welt | Video vom 19. Mai 2021
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Chemiepolitischer Mittagstalk 3 - Chemie auf den Äckern der Welt | Video vom 19. Mai 2021

Große Mengen hochgefährlicher Pestizide (HHPs) gelangen weltweit in die Umwelt, verunreinigen Ressourcen und Nahrungsketten und verursachen akute Vergiftungen und chronische Erkrankungen. Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff HHPs? Welche Substanzen fal-len darunter, wie sind deutsche Firmen beteiligt, welche Verantwortung haben die Staaten und welche politischen Aktivitäten laufen, um das angestrebte „phase-out“ von HHPs zu realisieren? Die Veranstaltung liefert wichtige Informationen und lädt zum Dialog ein.

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Schweizer Volksinitiativen zu Pestiziden
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Schweizer Volksinitiativen zu Pestiziden

Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 13. Juni 2021 über gleich zwei Volksinitiativen zu Pestiziden ab. Die Initiative “Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide”, kurz Initiative Pestizidverbot, verlangt ein Verbot synthetischer Pestizide in der Landwirtschaft. Die Volksinitiative “Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz”, kurz Trinkwasser-Initiative, fordert ein Umdenken in der Landwirtschaft.

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„Pestizide deutscher Hersteller für Vergiftungen verantwortlich“
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„Pestizide deutscher Hersteller für Vergiftungen verantwortlich“

Die Menschenrechtsorganisation FIAN kritisiert den ungezügelten Einsatz von Pestiziden in Lateinamerika und der Karibik. In der aktuellen Studie “Pesticides in Latin America: Violations Against the Right to Adequate Food and Nutrition” untersucht FIAN den Einsatz von Agrochemikalien in Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko und Paraguay. Anwendung, Lagerung und Entsorgung von Pestiziden dort sind mit erheblichen Risiken verbunden; jährlich werden Millionen Menschen Opfer von Vergiftungen.

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Erstes White Paper der European Society of Endocrinology zu Hormongiften
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Erstes White Paper der European Society of Endocrinology zu Hormongiften

Die European Society of Endocrinology (ESE) hat ihr erstes White Paper mit dem Titel „Hormone in der europäischen Gesundheitspolitik: Wie Endokrinologen zu einem gesünderen Europa beitragen können“ vorgestellt. WECF begrüßt diese Veröffentlichung als wichtige Grundlage für die politische Arbeit zur strikten Regulierung bzw. zum Verbot von endokrin wirksamen Chemikalien.

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Granulat und Mulche auf Sportplätzen
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Granulat und Mulche auf Sportplätzen

Gummigranulat und die Mulche auf Kunstrasenplätzen können eine Reihe potenziell gefährlicher Substanzen enthalten, darunter polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Metalle und Phthalate, und sie können flüchtige organische Kohlenwasserstoffe (VOC) und schwer flüchtige organische Kohlenwasserstoffe (SVOC) freisetzen. Das Vorhandensein dieser gefährlichen Substanzen hat zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von künstlichen Sport- und Spielplätzen geführt.

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Gefahr von Chemikalien in Spiel­zeug, Lärm in Schulen und Luft­schadstoffen
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Gefahr von Chemikalien in Spiel­zeug, Lärm in Schulen und Luft­schadstoffen

Schädliche Chemikalien in Spielzeug, Lärm in Schulen und Luftschadstoffe. Die Auswirkungen von Umweltverschmutzung und umweltschädigenden Produkten auf Kinder standen am Mittwoch, 5. Mai 2021, im Mittelpunkt eines Expertengesprächs der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (Kiko). Unter dem Vorsitz von Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90/Die Grünen) widmet sich die Kiko seit Mitte Februar dem Thema Kinder und Umwelt.

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Wasserschadstoffe in Ozeanen und in der Fischerei
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Wasserschadstoffe in Ozeanen und in der Fischerei

Chemikalien verschmutzen Ozeane, Seen und Fließgewässer und gefährden nicht nur die Tierwelt und diejenigen, die darauf als Nahrungsquelle angewiesen sind. Es droht auch der Zusammenbruch vieler Fischereien. In Kombination mit der globalen Erwärmung ist das eine Katastrophe. Ein neuer Bericht des International Pollutants Elimination Network IPEN geht ausführlich auf die zahlreichen Arten und Orte ein, an denen chemische Verschmutzung und Klimawandel Meeresinfrastruktur und die Fischerei der Welt destabilisiert. Noch ist Zeit, um die Zerstörung zu stoppen. Wie aus diesem Bericht hervorgeht, müssen wir aber nicht nur darüber nachdenken, wie wir Überfischung kontrollieren oder Schadstoffe in den von uns konsumierten Fischen kontrollieren können. Unser Überleben wird zusammen mit dem aller anderen Arten davon abhängen, die Gesundheit des gesamten Ozeans zu gewährleisten.

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Doppelstandards und Ackergifte von Bayer und BASF
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Doppelstandards und Ackergifte von Bayer und BASF

In ihrer Studie zeigen die Rosa-Luxemburg-Stiftung, das INKOTA-netzwerk und PAN Germany, dass Bayer und BASF für die Vermarktung und teils Entwicklung von mindestens 33 Pestizidwirkstoffen verantwortlich sind, die eine akute Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen. Viele dieser Wirkstoffe sind bereits bei geringer Dosierung tödlich, andere gelten als wahrscheinlich krebserregend, erbgutschädigend oder reproduktionstoxisch. In Brasilien, Mexiko und Südafrika lassen sich mindestens acht dieser Wirkstoffe in den Pestizidportfolios der beiden Unternehmen nachweisen. Darunter Glufosinat und Spirodiclofen.

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Bienenschützer:innen atmen auf: EuGH bestätigt Neonikotinoid-Verbot
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Bienenschützer:innen atmen auf: EuGH bestätigt Neonikotinoid-Verbot

Die Entscheidung der EU-Kommission, 2013 die Pestizide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam aufgrund ihrer bienenschädlichen Auswirkungen zu verbieten, war rechtens. Das urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Berufungsfall zwischen dem deutschen Chemie- und Pharmakonzern Bayer und der EU-Kommission.

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Chemiepolitischer Mittagstalk 1 - Hormongifte schaden Umwelt und Gesundheit | Video vom 28. April 2021
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Chemiepolitischer Mittagstalk 1 - Hormongifte schaden Umwelt und Gesundheit | Video vom 28. April 2021

Ständig sind wir und unsere Umwelt Hormongiften (auch EDCs – Endokrine Disruptoren genannt) ausgesetzt. Sie gelangen z.B. über Produkte oder Nahrungsmittel in unsere Körper und können dort verschiedene Krankheiten auslösen. Es ist höchste Zeit, hormonell wirksame Chemikalien auch in Deutschland strenger zu regulieren. Dazu haben eine Koalition von NGOs Forderungen an die Bundesregierung aufgestellt.

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Expertin: Schadstoffe sind die dritte große Umweltkrise unserer Zeit
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Expertin: Schadstoffe sind die dritte große Umweltkrise unserer Zeit

„Neben der Klimakrise und dem massiven Biodiversitätsverlust sind Schadstoffe die dritte große Umweltkrise unserer Zeit.“ Das sagte Alexandra Caterbow von der Gesundheits- und Umweltorganisation HEJSupport am Mittwochabend, 14. April 2021, während eines öffentlichen Fachgesprächs des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung zum Thema „Synthetische Substanzen in der Umwelt – Auswirkungen von Plastik und Chemikalien auf Mensch und Ökosysteme“.

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