Aktuell
Workshop: Globale Chemiekrise - nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Artenvielfalt
Workshop zu einer nachhaltigen Stoffpolitik vom BUND, als Schlüssel zum Klima- und Artenschutz.
Chemiepolitischer Mittagstalk 2023 #1 - Highly Hazardous Pesticides
To kick off our Webianr series of "chemical policy lunchtime talks," we took a look at the most dangerous and threatening group of pesticides: Highly Hazardous Pesticides. Susan Haffmans and Tadesse Amera explained what highly hazardous pesticides are, why they should be banned, and how a Global Alliance on Highly Hazardous Pesticides can help solve these problems.
Verbotene «Bienenkiller»: Syngenta exportiert via Europa über 10’000 Tonnen dieser Pestizide
Eine Recherche von Public Eye und Unearthed zeigt, dass das Geschäft mit den sogenannten Neonicotinoiden, die wegen ihrer Schlüsselrolle beim dramatischen Rückgang der Bestäuber in der Schweiz und der EU längst verboten sind, weiter floriert. 2021 wurden mehr als 13’000 Tonnen dieser Bienenkiller für den Export aus der EU angemeldet. Die Schweiz und die EU müssen diese Doppelstandards endlich aufheben.
Chemiepolitische Mittagstalks 2023
Auch in diesem Jahr führen wir eine Webinarreihe unter dem Titel "Chemiepolitische Mittagstalks" durch. In jedem der vier Talks werden wir kurz und prägnant auf einzelne Aspekte der Chemikalienpolitik eingehen. Im Vordergrund steht dabei vor allem das internationale Chemikalienmanagement. Im September 2023 soll es auf der Weltchemikalienkonferenz ein neues Abkommen geben, das einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Lösung der dritten großen Umweltkrise unserer Zeit - die Verschmutzung der Erde - darstellt.
Strengere, gesundheitsschonendere Regeln für niedrige POP-Gehalte auch in Abfällen – das schütz besonders auch Frauen
Für einen besseren Schutz vor POPs: organische, langlebige und gefährliche Chemikalien – WECF bei den Verhandlungen der Basel, Rotterdam und Stockholm Konvention (BRS COPs)
Giftfreie Zukunft bisher nur auf dem Papier
Jahresbilanz nach der Bekanntgabe eines EU-Fahrplans für die Beschränkung giftiger Substanzen durch Umweltorganisationen fällt ernüchternd aus. Chemikalienindustrie lobbyiert gegen Verbote, dabei spielt sie laut ChemSec eine entscheidende Rolle für mehr Unabhängigkeit von Drittländern.
Menschen in der EU sind nach wie vor zahllosen schädlichen Chemikalien ausgesetzt
Das Versprechen der EU, mehr schädliche Chemikalien zu verbieten als irgendwo sonst auf der Welt, droht zu scheitern. NGO’s veröffentlichen einen Bericht zur Entwicklung der Restriction Road Map
Ewigkeitschemikalien: Konsultation, Löschschäume und schärfere PFAS-Werte in Lebensmitteln
Die ECHA konsultiert zum umfassenden Verbotsvorschlag für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS). Das Verbot für PFAS in Feuerlöschschäumen ist einen Schritt weiter. Auf dem Agrarrat nächste Woche wird über PFAS-Höchstwerte in Lebensmitteln informiert.
Auf dem Weg zu einem SAICM-Beyond-2020: Bericht zur IP4.2 in Nairobi
Vom 27. Februar bis 3. März 2023 kamen in Nairobi über 500 Delegierte zusammen, um gemeinsam ein SAICM-Beyond-2020-Instrument vorzubereiten. Das Treffen in Nairobi war eine Fortsetzung des vierten Treffens des Intersessionalen Prozesses (IP), welches 2022 in Bukarest begannen wurde. Das Ziel des Intersessionalen Prozesses war es seit 2017, ein in sich kohärentes, schlüssiges und weitgehend übereingestimmten Dokument für ein SAICM-Beyond-2020 zu erarbeiten, welches dann bei der kommenden Weltchemikalienkonferenz beschlossen werden soll. Doch der bisherige Verhandlungsstand gibt wenig Grund zur Hoffnung, dass im Herbst ein neues Abkommen beschlossen wird.
REACH im Schleichgang
Das langsame Tempo bei der Überarbeitung der EU-Chemikalienverordnung REACH ruft Kritik auf mehreren Ebenen hervor. Umweltverbände legen Studie zu negativen Folgen, offene Briefe und Positionspapiere vor. Abgeordnete im EU-Parlament protestieren. Derweil gibt es zumindest mehr anerkannte Chemikalientestmethoden, die ohne Tierversuche auskommen.
Deutschland wirbt um europäische Unterstützung für die Weltchemikalienkonferenz
Am vergangenen Donnerstag, den 16. März 2023, trafen sich die EU-Umweltminister*innen, um über verschiedene Themen zu beraten. Auf der Agenda stand auch die im September in Bonn stattfindende Weltchemikalienkonferenz, auf der ein SAICM-Folgeabkommen beschlossen werden soll.
Verzögerung der Chemikalienreform gefährdet Umwelt, Gesundheit und die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie
Neuer Report von EEB und ChemTrust zeigt die Folgen der Verzögerungspolitik der EU-Kommission bei der Regulierung schädlicher Chemikalien. Die Verzögerung der Chemikalienreform REACH gefährdet Umwelt, Gesundheit und die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie.
Offener Brief an Steffi Lemke: REACH-Verordnung reformieren und die Verpflichtungen des Green Deal einhalten!
Sieben Umwelt- und Verbraucher*innenschutzorganisationen appellieren an Umweltministerin Steffi Lemke sich in der Europäischen Union für die Überarbeitung der europäischen Chemikalienverordnung REACH einzusetzen.
DNR-Podcast: Giftfrei leben: Gesundheit schützen, Gefahren minimieren
Folge #7 des DNR Podcastes “Umwelt auf´s Ohr” dieses Mal mit Dr. Marike Kolossa-Gehring, Biologin und Toxikologin beim Umweltbundesamt.
Behörde legt Verbotsvorschlag für „Ewigkeitschemikalien“ vor
Per- und Polyfluoralkylstoffe (PFAS), die aufgrund ihrer Langlebigkeit auch „Ewigkeitschemikalien“ genannt werden, sollen verboten werden – doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. ChemSec hat mehrere hundert besonders gefährliche PFAS in die SIN-Liste aufgenommen, weil diese am dringendsten durch Alternativstoffe ersetzt werden müssen. Und: Die Chemikalienindustrie soll nachhaltiger werden.
RECORDING | Hormonaktive Chemikalien Stoppen!
Am 25. Januar 2023 war die Parlamentarische Staatsekretärin des Bundeministeriums für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Dr. Bettina Hoffmann zu Gast bei einer Veranstaltung zu hormonwirksamen Stoffen, organisert von HEJ-Support, PAN Germany und WECF. Gemeinsam mit Expert*innen aus den Bereichen Toxikologie, Endokrinologie, Politik und der Zivilgesellschaft wurde die Frage diskutiert: Wie können wir uns und unsere Umwelt besser vor hormonaktiven Chemikalien schützen? Mehr als 50 Teilnehmende nahmen interessiert die neuesten Zahlen und Forschungsergebnisse auf, die in diesem Online-Talk präsentiert wurden.
Verbote von PFAS und POPs
Verschiedene europäische Behörden wollen sich für ein EU-Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) einsetzen. Seit 2023 gelten PFAS-Grenzwerte in Lebensmitteln. Im letzten Jahr trat außerdem ein Verbot von langlebigen organischen Schadstoffen (POPs) in Abfällen in Kraft.
Online Talk: Hormonaktive Chemikalien stoppen!
WECF, HEJSupport und PAN Germany laden zum Online-Talk über Hormonaktive Substanzen (EDCs) ein. Welche Wirkungen EDCs auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben und was nötig ist, um ihren Einsatz und ihre Wirkung zu minimieren, darüber erfahren Sie mehr bei der Veranstaltung.
Endlich verbieten?!
Susan Hafammns und Tom Kurz schreiben im aktuellen Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung über hochgefährliche Pestizide und ihre Regulierung auf internationaler Ebene. Diese Pestizidgruppe bzw. deren Einsatz hat fatale Folgen für Mensch und Umwelt. Allerdings hinkt die Internationale Staatengemeinschaft bei der Regulierung hinterher. Aktuelle Prozesse geben aber Grund zur Hoffnung.
HORMONAKTIVE CHEMIKALIEN STOPPEN!
Women Engage for a Common Future (WECF), HEJSupport und PAN Germany laden ein zu einem Austausch mit Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Online Veranstaltung am 25. Januar 2023